Ausgabe 3 // Juni 2022 (Vorschau) | Arbeitsschutz - aber sicher!

AUSGABE 3 2022 JUNI MKI: Umfangreiches Praxiswissen in der Schadstoffsanierung Helly Hansen: Authentischer Partner für Profis Marktübersicht: Textile Sicherheits-Halbschuhe TITELSTORY: PASSENDE SICHERHEITSSCHUHE FÜR INDIVIDUELLE FUSS-TYPEN

2 // Weitere Infos unter www.4-protect.de So geschmeidig hat sich Ihre Workwear noch nie angefühlt. Für den neuen Komfort und Umweltstandard sorgen TENCELTM Lyocellfasern in Kombination mit recyceltem Polyester. ERSTKLASSIGER UV-SCHUTZ – COOLES DESIGN Optimaler Klimae ekt: erfrischend kühl an warmen Tagen – angenehm wärmend bei Kälte. Wirksam gegen Schweiß: 50 % mehr Feuchtigkeitsaufnahme als Baumwolle für immer trockenes Tragegefühl. Ideal für Allergiker: fühlt sich seidig-weich an – da kratzt nichts auf der Haut, auch kein Etikett. Dufte Geruchshemmung: natürliche Reduzierung des Bakterienwachstums auf der Faser. Immer in Top-Form: auch nach vielen Wäschen immer geschmeidig und in strahlenden Farben. 40+ Wusstest du schon, dass in unseren neuen UV-Shirts echte Flaschen stecken? ” ”

// 3 Sogar der Mensch selbst liefert unserer aufgeklärten Gesellschaft immer noch neue Erkenntnisse. So hat die Wissenschaft erst vor wenigen Jahren erkannt, dass das Bindegewebe im Körper nicht allein dazu dient, salopp formuliert das Muskelfleisch zusammenzuhalten, sondern dass diese sogenannten Faszien ein verbindendes Netzwerk im Körper darstellen, das die Motorik und Gesundheit des Menschen beeinflusst. Was das mit Arbeitsschutz zu tun hat, wird in dieser Ausgabe von Arbeitsschutz – aber sicher! erklärt. Zurück zur Entdeckung neuer Arten: So schön es ist, dass immer neue Pflanzen und Tiere entdeckt werden, bleibt auch festzuhalten, dass sich die Welt aktuellen wissenschaftlichen Berichten zufolge im größten Artensterben seit der Dinosaurier-Zeit befindet. Daran ist die Menschheit maßgeblich mit schuld. Umso schöner und meiner Meinung nach zudem eine hochgradig spannende Entwicklung ist, dass sich immer mehr Unternehmen auch aus den die Arbeitssicherheit betreffenden Branchen für Nachhaltigkeit, Klimaschutz oder auch geschlossene Materialkreisläufe engagieren, um den Lebensraum Erde zu schützen. Insbesondere die energieintensive Bekleidungsindustrie ist überaus engagiert, was Recycling oder faire nachhaltige Produktionsketten betrifft. Einige sind da bereits schon länger aktiv, haben es aber bislang weniger nach außen getragen. Doch mittlerweile machen immer mehr Unternehmen ihr grünes, nachhaltiges Engagement öffentlich. Meiner Ansicht nach ist das auch wichtig und richtig. Denn mal abgesehen davon, dass es sicher auch gut für das Image ist, wenn man sich als Hersteller für die Zukunft unseres Planeten engagiert, regt das auch andere Produzenten an, nachzuziehen. Auch zu diesem Thema bietet die nun vorliegende Ausgabe von Arbeitsschutz – aber sicher! umfangreichen und spannenden Lesestoff. Darüber hinaus beinhaltet das Magazin aber auch wieder eine bunte Mischung aus vielen weiteren Themen und bietet somit wieder ein umfangreiches Angebot aus wichtigen Informationen und interessanten Geschichten rund um die Arbeitssicherheit. Viel Vergnügen damit! Bleiben Sie gesund, Ihr Liebe Leserinnen und Leser, die Welt ist ein Dorf, heißt es doch oft so schön. Da kennt man bereits alles, was soll es denn da noch Neues zu entdecken geben? Viel spannender und aufregender klingt es doch, wenn Roboter, die auf dem über 220 Millionen Kilometer entfernten Planeten Mars herumfahren und Gesteinsproben nehmen, ihre Ergebnisse zur Erde senden. Aber ist das wirklich so? Ich behaupte Nein und kenne dafür auch reichlich Argumente. So werden zum Beispiel auch heute noch, wo ja eigentlich jedes Fleckchen Erde genauestens erkundet ist, im Durchschnitt jeden Tag 50 neue Spezies entdeckt. Das heißt, jeden Tag stoßen Forscher auf 50 bis dahin unb e k a n n t e Tier- oder Pflanzenarten. Insbesondere die energie- intensive Bekleidungsindustrie ist überaus engagiert, was Recycling oder faire nachhaltige Produktionsketten betrifft. // Foto: Camillo F. Kluge Camillo F. Kluge E D I T O R I A L NACHHALTIGKEIT, KLIMASCHUTZ UND GESCHLOSSENE MATERIALKREISLÄUFE

4 // I N H A L T NEU IM MARKT Seite // 68 - 69 // 3 Editorial // 6 Titelstory: Elten empfiehlt passende Sicherheitsschuhe für individuelle Typen // 10 Kurz notiert Top-Thema: Baustellenabsicherung // 14 Baustellenabsicherung – mehr als Schutz gegen Diebstahl und unbefugtes Betreten // 16 MKI Industrieservice verfügt über umfangreiches Praxiswissen in der Schadstoffsanierung // 18 Sicherheitssauger von Sprintus sorgen für saubere Luft // 19 Autonome Aufsitz-Scheuersaugmaschine von Nilfisk // 20 Mobile Fahrzeugsperren von Hörmann gegen unbefugtes Befahren // 21 Umfassende Baustellensicherung mit „Video Guard“ Betriebs- und Baustellensicherheit // 22 Individuelle Schalungslösungen von Ulma Construction // 24 Elektroseilwinden zur Wartung von Beleuchtung bietet Paff-silberblau // 26 Minimax Mobile Services mahnt, die Brandschutzordnung individuell anzupassen // 26 Der Baustellen Coach: „Alles was ein Mensch tun kann, wird er tun!“ INHALT AUSGABE 3 // 2022 JUNI Fotos: MKI, Haix, Elten // 38 // 16 // 6 Persönliche Schutzausrüstung // 30 Marktübersicht: Textile Sicherheits-Halbschuhe // 36 Norman Checker // 38 Haix liefert einen sinnvollen und notwendigen Beitrag zur Gesundheit // 42 Als authentischer Partner für Profis präsentiert sich Helly Hansen // 46 Engel Workwear bezeichnet Nachhaltigkeit und Gleichberechtigung als Trends von morgen // 48 BP – Bierbaum-Proenen fordert, Ressourcen so lange wie möglich im Kreislauf zu halten // 50 Wieviel Nachhaltigkeit bei PSA möglich ist, beschäftigt Fristads // 54 Viking Rubber hat passende Lösungen für Industriekletterer entwickelt Höhen- und Absturzsicherung // 56 Der FISAT macht Appetit auf das 14. Technikseminar im Oktober in Berlin // 58 Die Marke Grün soll im Bereich Absturzsicherungen präsenter aufgestellt werden // 62 Ein altes Dach stattete Secupohl mit neuer Absturzsicherung aus Werkzeug- und Maschinensicherheit // 70 Einen Alleskönner für alle Gewerke stellt Flex-Elektrowerkzeuge vor // 72 Hilti erläutert die neue Partnerschaft mit dem Unternehmen Trackunit

// 5 Fachhandel und Dienstleistungen // 74 Wartungssoftware für sichere Betriebsmittel erläutert Hoppe // 76 Dass ein Zwischenstopp beim Bäcker teuer werden kann, erklärt die BG Etem // 77 Veranstaltungskalender // 78 DBL möchte Berufskleidung für einen sauberen Auftritt // 79 Jobbörse // 80 Vielseitiges Schulungsangebot von Nordwest“ // 80 Firmenverzeichnis // 82 Vorschau / Impressum Folgen Sie uns auf:

6 // T I T E L S T O R Y Eine sinnvolle Alternative zur Stabilisierung des Fußes ohne Einschränkung des Tragekomforts stellen spezielle Manschetten dar, die das Sprunggelenk fixieren und sich den natürlichen Bewegungen der Gelenke anpassen. Die Manschette sitzt außen am Schuh, sodass sie für den Fuß nicht zu spüren ist. Wenn Zug- und Druckkräfte gleichzeitig wirken, verschafft diese dem Fuß die nötige Stabilität. Dank zweier schräg versetzter Drehpunkte folgt der Schaft beim Beugen der Knie der natürlichen Bewegung des Oberschenkels, was die Gelenke zusätzlich schont. Zudem werden der Fersenbereich und das Fußgelenk von außen umschlossen. Diese Konstruktion schont und sichert das Fußgelenk bei korrekter Schnürung und entlastet Hüfte und Rücken. Ausfallzeiten reduzieren Verletzungen an Bändern, Muskeln und Gelenken sind schmerzhaft und bedeuten häufig lange Ausfallzeiten und Krankenhausaufenthalte. Die biomechanische Konstruktion der „Biomex Protection“-Manschette verleiht dem Schuhträger auch auf unebenen Untergründen ein sichereres Laufgefühl und er kann sich besser auf seine Tätigkeit konzentrieren. E in guter und passender Arbeits- oder Sicherheitsschuh schützt die Füße nicht allein vor äußeren Schäden wie herunterfallenden Gewichten oder aus Brettern hervorstechenden Nägeln. Ein wertiger Arbeits- und Sicherheitsschuh bietet einem Fuß auch gegen ganz alltägliche Unfälle wie einfaches Umknicken Schutz, eine ergonomische Unfallverhütung, wie es Hersteller Elten nennt. PASSENDE SICHERHEITSSCHUHE FÜR INDIVIDUELLE FUSS-TYPEN

// 7 Füße stecken viele Stunden am Tag in Schuhen. Wenn diese zu wenig Komfort bieten, stellen sich schnell Schmerzen ein – ein Problem gerade an Arbeitsplätzen, an denen die Beschäftigten in Sicherheitsschuhen täglich viele Stunden auf harten Böden unterwegs sind. Die Dauerbelastung kann in ungenügend gedämpftem Fußschutz zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen und betrifft Sehnen, Muskeln und Gelenke des gesamten Bewegungsapparats. Belastend für Füße und Knöchel ist ebenso langes Stehen oder Arbeiten in der Hocke. Wer sich über einen längeren Zeitraum in seinen Schuhen unwohl fühlt oder sogar Schmerzen hat, kann sich erwiesenermaßen schlechter konzentrieren. Die „Wellmaxx“-Serie dämpft und federt Druck- und Stoßbelastung dank eines Sohlenkerns aus innovativem Dämpfungs- material Infinergy von BASF optimal ab. Durch das hohe Rückprallvermögen, den sogenannten Reboundeffekt, erhält der Träger einen Energiegewinn, den bis dato keine andere Technologie bietet. Infinergy von BASF besteht aus dem weltweit ersten expandierten thermoplastischen Polyurethan, kurz E-TPU. Der Einsatz des einzigartigen Materials ist überall dort sinnvoll, wo beim Schuhwerk die Kombination von geringem Gewicht und hoher Dauerbelastbarkeit erwünscht ist. Die so erreichte Kombination aus weicher und rückfedernder Dämpfung ist einzigartig. Durch sie wird der gesamte B ewe g u n g s a p - parat nachhaltig geschont und die Gelenke bleiben länger gesund. Die Erhaltung der Arbeitskraft bis ins hohe Alter wird unterstützt. Die weibliche Fußanatomie Frauenfüße sind von Natur aus schmaler als das männliche Pendant. Sicherheitsschuhe für Herren bieten deshalb nicht den notwendigen Schutz. Das Ergebnis: Der Schuh scheuert, verursacht Blasen und gibt keinen Halt. Um Damenfüßen in Schuhen den passenden Sitz zu ermöglichen, entwarf Elten gemeinsam mit Orthopäden und Wissenschaftlern schmale Damenleisten. In der Ballenlänge, Ballenbreite und Spannbreite sowie in der Winkelstellung der Groß- und Kleinzehen unterscheiden sich Damenfüße von Herrenfüßen. Die Sicherheitsschuhe für Damen sind flacher und schmaler und passen sich daher optimal den Bedürfnissen der weiblichen Fußanatomie an. Aber auch Herrenfüße an sich unterscheiden sich. In einem ersten Schritt hatten statische Messungen in Zusammenarbeit mit der Universität Tübingen gezeigt, dass es drei unterschiedliche Fußtypen gibt: kräftig, normal und schmal. Mit diesen Erkenntnissen wurden die drei Passformtypen als Grundlage zur Weiterentwicklung genutzt. Auch zwei verschiedene Kappenweiten tragen dazu bei, die Auswahlmöglichkeiten für die Träger noch einmal zu erhöhen. Das Ergebnis: Die Modelle der erweiterten „Ergo-Active“-Reihe können sich an bestimmten Stellen weiten, an anderen Stellen mehr Halt geben und passen sich dadurch dem Fuß optimal an. Von Reiter-, Krallen- oder Ballenzehe über das diabetische Fußsyndrom – natürliche Fehlstellungen, falsches Schuhwerk, Unfälle oder vererbte Deformitäten sind für die Betroffenen meist schmerzhaft. Aus diesem Grund muss der Fußschutz besondere Merkmale aufweisen. So entwickelte Elten den „Dialution“. Der Schafteinstieg funktioniert reibungslos und auf Nähte, die Reibung verursachen könnten, wurde weitestgehend verzichtet. Zusätzlich bietet die hohe Kunststoffkappe viel Platz für die Zehen. Der auswechselbare Innenschuh aus mehrschichtigem Textil bietet eine Membran, die Wundsekrete aufnimmt und nicht an den Außenschuh abgibt. Dieser lässt sich schnell herausnehmen und reinigen. Orthopädische Fachberatung Gelernte Orthopädieschuhmacher und Schuhtechniker unterstützen Träger und Interessierte vor Ort. Sie liefern Expertenwissen in Sachen Fußergonomie und Fußgesundheit sowie Beratungskompetenz bei allen Fragen rund um Themen wie Fußfehlstellungen und Einlagenversorgung oder orthopädische Zurichtungen. Fußvermessungen bieten den passenden Schuh zum individuellen Fuß- typen. Der hier grafisch dargestellte Rebound-Effekt liefert dem Träger einen Energiegewinn. // Grafiken (2): Elten Am Fuß ist die Manschette zwar nicht zu spüren, sie schützt ihn aber dennoch zuverlässig gegen Umknicken. // Foto: Elten Drei Fußtypen, drei Laufsohlen und zwei Kappenweiten: Dank des Mehrweiten-Systems Ergo-Activ 2.0 gibt es für jeden Fuß die optimale Passform. T I T E L S T O R Y

8 // T I T E L S T O R Y Spezialfasern oder Spezialbeschichtungen gibt es bereits für fast alle Anwendungen. Ein Beispiel für eine Spezialfaser, die bereits heute in Sicherheitsschuhen zum Einsatz kommt, ist Cordura. Bei der Herstellung werden geschnittene Fasern versponnen und dann verwoben. Daher ist Cordura strapazierfähiger als vergleichbare Materialien. Die Einsatzgebiete der Textilien sind vielfältig. Elten nutzt dieses Material in seinen Schuhen, um Füße vor Feuchtigkeit von außen zu schützen, aber gleichzeitig um den Schweiß nach außen entweichen zu lassen. Außerdem macht es den Sicherheitsschuh an bestimmten Stellen wie der Zehenschutzkappe besonders abriebbeständig, was sich positiv auf die Langlebigkeit des Schuhs auswirkt. Andere Hightech-Materialien wiederum ermöglichen neuartigen Fußschutz für Menschen, die aufgrund bestimmter Krankheiten wie Diabetes und daraus resultierender, gestörter Wundheilung beispielsweise auf antibakterielle Eigenschaften in den Textilien angewiesen sind. Aber auch Beschichtungen, die sich ihrer Umgebung anpassen oder sich entsprechend den Vorstellungen des Trägers verändern, sind keine Zukunftsmusik mehr. Durch und durch vegan Wenn es um textile Sicherheitsschuhe geht, ist der vegane Sicherheitsschuh der nächste Schritt. Auch Sicherheitsschuhe können aus pflanzlichen oder rein synthetischen Materialien hergestellt werden, die alle notwendigen Sicherheitsstandards und Normen einhalten. Dank ihrer lederfreien Ausstattung und dem Verzicht auf die Verwendung tierischer Produkte jeglicher Art, sind diese Sicherheitsschuhe für vegan lebende Menschen geeignet. Sie werden so gefertigt, dass nicht nur die Grundmaterialien, sondern auch alle anderen Materialien wie Klebstoffe frei von tierischen Stoffen und Bestandteilen sind. Dabei muss auf Strapazierfähigkeit und Komfort nicht verzichtet werden. So ist beispielsweise der Großteil der Elten „Maddox“-Serie vegan. Alle Modelle, die mit der Kennzeichnung „100% Vegan“ ausgewiesen sind, verfügen über ein PFI-Prüfzeichen-Zertifikat. Das heißt: Sowohl die Inhaltsstoffe als auch der Produktionsprozess sind LEICHT UND SICHER S icherheitsschuhe aus Textilmaterialien sind gerade Richtung Frühjahr und Sommer sehr gefragt. Der Sicherheitsschuhhersteller Elten bietet neben einem umfangreichen Sortiment an Leder-Arbeitsschuhen eine große Auswahl an textilen Sicherheits- und Berufsschuhen. Dabei arbeitet das Familienunternehmen mit Textilien, die aus Sicherheits- schuhen Hightech-Produkte machen. auf den Verzicht tierischer Bestandteile und Erzeugnisse getestet und die Produkte entsprechend ausgezeichnet worden. Die „Maddox“-Reihe vereint umfangreiche Schutzeigenschaften mit optimalem Tragekomfort und einer sportlichen Optik: Low oder Mid, rot, schwarz, blau, grau, gelb, als S3- oder S1P-Sicherheitsschuh und auch als Berufsschuh gibt es ihn mittlerweile. Speziell für Damenfüße gibt es den „Maddie“ – ein schmalerer Leisten optimiert die Passform hinsichtlich der orthopädischen Eigenschaften der Damenfüße. Allen Modellen gemein ist die Laufsohle. Die Elten „Maxximo“ aus der Produktreihe Elten „Wellmaxx“ ist ein wahres Highlight und sorgt bei Trägern und Trägerinnen für ein völlig neues Laufgefühl: Im Kern der Sohle kommt das innovative Dämpfungsmaterial Infinergy von BASF zum Einsatz. Dieses Hightech-Material besteht aus expandiertem thermoplastischem Polyurethan (E-TPU), das nicht nur den Aufprall beim Laufen dämpft, sondern ihn auch wieder zurückfedert. Durch diesen sogenannten Rückstellungseffekt (Rebound) erleben Beschäftigte, die im Job ständig auf den Beinen und auf harten Böden unterwegs sind, eine spürbare Erleichterung. Die Füße bleiben länger fit und die Gelenke werden merklich geschont. Auch wenn er sich optisch kaum von einem Freizeitschuh unterscheidet, überzeugt beispielsweise der „Maddox black-red Low ESD S3“, den es alternativ auch als Midcut- Variante gibt, mit einem umfangreichen Sicherheitspaket. Stahlkappe und metallfreier Durchtrittschutz bewahren den Fuß zuverlässig vor Gefahren von oben und unten. Und dank der rutschhemmenden Eigenschaften der „Maxximo“-Laufsohle verlieren Träger auch auf glatten Böden nicht den Halt. Wer es lieber unauffällig mag, greift mit dem „Maddox black-gray Low ESD S3“ zum richEin Handschuh, ideal geeignet für robusteres Hantieren mit groben Metallteilen. Dank GORE-TEX Membran bleiben die Füße trocken.

// 9 T I T E L S T O R Y Das flexible und strapazierfähige Mikrofaser- und Textilmaterial gibt dem Schuh ein robustes Äußeres. // Fotos (3): Elten Die Sohle des Sicherheitsschuhs besteht aus dem Hightech-Material Infinergy, das merklich die Gelenke schont. tigen Modell. In der Schutzklasse S1P findet sich der „Maddox“ in blau und in grau mit blauer Sohle. Auch draußen gut geschützt Während die meisten „Maddox“-Modelle eher für Jobs im Indoor-Bereich gedacht sind, gibt es auch Modelle, die outdoor dem Wetter standhalten. So sorgt zum Beispiel der „Maddox GTX W black-red Low ESD S3 CI“ bei Wind und Wetter für ein angenehmes Fußklima. Der Halbschuh, den es auch als Stiefel gibt, ist dank der Gore-Tex-Membran im Innenfutter wasserfest. Zudem bewahrt eine Kälteisolierung die Füße vor dem Auskühlen. Auch breitere Füße finden im „Maddox“ den richtigen Sicherheitsschuh. Der Buchstabe „W“ signalisiert die weitere Passform. So gibt es das W-Modell in schwarz-rot, schwarzgrau und als Hingucker in schwarz-gelb. Eine Alternative zum klassischen Schnüren bietet bei vielen Modellen von Elten das BOA Fit System, welches beispielsweise beim „Maddox BOA black-red Low ESD S3“ zu finden ist. Dieses ermöglicht das schnelle, mühelose Öffnen und Schließen des Schuhs. Außerdem sorgt es für eine präzise Passform sowie dauerhaften Halt.

1 0 // K U R Z N O T I E R T KURZNOTIERT Nachhaltigkeit und Umwelt stehen für den Berufsbekleidungshersteller Fristads, das Startup Mounid und das Wissenszentrum Wargön Innovation an erster Stelle. Jetzt hat man sich zu einem Projekt zusammengeschlossen, das eine nachhaltigere Alternative zu herkömmlichen Textilfarbstoffen entwickeln soll. Das Projekt basiert auf zwei bahnbrechenden schwedischen Innovationen: der digitalen Sprühtechnologie von Imogo Tech und der Algentinte von Mounid, die aus Farbpigmenten besteht, die aus Mikroalgen gewonnen und verarbeitet werden. Es zielt Farbstoffe aus Mikroalgen //Foto: Fristads darauf ab, eine Wertschöpfungskette für die Textilfärbung zu schaffen, die radikal ressourceneffizienter und widerstandsfähiger ist als heute. Das Projektmodell senkt den Wasser- und Energieverbrauch im Vergleich zu herkömmlichen Färbemethoden um bis zu 90 Prozent und reduziert die Kohlendioxidemissionen um den gleichen Wert. Außerdem sind Algen den Pflanzenfarbstoffen vom Land überlegen, wenn es um die Erzeugung von Biomasse und die Speicherung von Kohlendioxid geht, was wiederum dem Treibhauseffekt entgegenwirkt. Auf 70 Jahre im Zeichen der PSA blickt aktuell HB Protective Wear zurück. Das hat den Spezialisten für Schutzbekleidung zu einer neuen und disruptiven Bildsprache in seinem frisch veröffentlichten Katalog inspiriert, die PSA in einen gänzlich ungewohnten Kontext stellt. Den Hintergrund bilden dabei besondere Westerwälder Motive, die für die Wurzeln des Unternehmens und seine Verbundenheit mit der Region sowie das Bekenntnis zu nachhaltigem Wirtschaften und Verantwortung für Natur und Umwelt stehen. Wie immer bei HB Protective Wear sind die eigenen Mitarbeiter als Models persönliche Botschafter. Den Gesamtkatalog gibt es auch zum Download auf der Homepage des Unternehmens. Katalog mit besonderem Bildkonzept // Foto: HB Protective Wear Als besonders attraktiver Arbeitgeber wurde Hilti Deutschland wieder einmal ausgezeichnet, in diesem Jahr als bestes Unternehmen in der Kategorie „Deutschlands Beste Arbeitgeber 2022“ in der Größenklasse 2.001 bis 5.000 Mitarbeitende. Integrität, Mut zur Veränderung, Teamarbeit und hohes Engagement bilden das Fundament der mehrfach ausgezeichneten Hilti Unternehmenskultur, die auch ein wichtiger Treiber des wirtschaftlichen Erfolges ist. Flache Hierarchien und eine ausgeprägte Feedbackkultur auf allen Ebenen garantieren ein ehrliches und konstruktives Arbeitsklima, fördern Eigenverantwortung und teamorientierte Zusammenarbeit. Und die Mitarbeitenden schätzen diese Arbeitsatmosphäre sehr: über 90 Prozent der Mitarbeitenden würden Hilti als Arbeitgeber weiterempfehlen. // Foto: Hilti Attraktiver Arbeitgeber Um die Unternehmensziele im Bereich Großhandel und Geschäftspartnermanagement sowie im Bereich Einkaufsprozesse und Beschaffung weiter zu forcieren, übernahmen jetzt Jan Korb (o.) und Stefan Richlick (u.) die Geschäftsbereichsleitung bei Nordwest. Passend zum zehnjährigen Jubiläum bei Nordwest übernahm Korb die Gesamtverantwortung als Geschäftsbereichsleiter im Bereich Großhandel und Geschäftspartnermanagement. Der 41-jährige Richlick war bei Nordwest für den internationalen sowie den operativen Einkauf zuständig. Zeitgleich mit dem Funktionswechsel wurde die bisherige Stabsstelle als Geschäftsbereich mit der neuen Bezeichnung Einkaufsprozesse und Beschaffung gebildet, die Richlick zielführend weiterentwickeln wird. Erweiterter Führungsstab Jan Korb // Fotos (2): Nordwest Stefan Richlick

// 1 1 Vertriebsteam verstärkt // Foto: Camp Seit April verstärkt Michael Berk (Foto) das Vertriebsteam des italienischen Spezialisten für Industriekletterer und Arbeitssicherheit Camp. Berk wird sich künftig vorrangig um die Bundesländer NRW, Rheinland-Pfalz, Niedersachsen, Hessen und das Saarland kümmern. Mit ihm soll eine bessere Betreuung der Safety-Partner, Händler, Trainings- und Ausbildungszentren wie auch der Unternehmen in den Bereichen PSAgA, Seilzugangstechnik, On- und Offshore, Industrie und professionellem Rettungswesen gewährleistet werden. Ebenfalls seit April hat Camp auch ein neues einheitliches Logo für alle Unternehmenssparten eingeführt. Das neue Anwander Büro für Brandschutz in Augsburg wurde jetzt von Geschäftsführer Daniel Anwander (r.) und Felix Schrader (l.) eröffnet. Schrader, Brandschutzplaner und Sachverständiger für vorbeugenden Brandschutz, leitet die Niederlassung. Vor seiner achtjährigen Auslandstätigkeit als Senior FiNeues Büro für Brandschutz eröffnet // Foto: Anwander Die Uvex Safety Group und das schwedische Unternehmen Mips wollen beide den Kopfschutz für Menschen im Arbeitsumfeld optimieren. Dafür kooperieren die beiden Unternehmen jetzt. Die Uvex Safety Group wird ausgewählte Arbeitsschutzhelme mit dem Mips-Sicherheitssystem ausstatten. So können die Helme nicht nur besser bei linearen Aufprallen und Stößen, sondern auch gefährliche Rotationskräfte bei Unfällen verringern. Mit diesem Schritt wird die bereits bestehende Zusammenarbeit von Mips und der Uvex Sports Group ausgebaut. Kooperation für mehr Sicherheit // Grafik: Uvex Führung wechselt an ein eingespieltes Team Die Inhaber der Hase Safety Group, Theo und Edith Wagner, haben sich aus dem operativen Geschäft zurückgezogen und die Leitung an ein eingespieltes Team aus GeschäftsHYMER-Fahrgerüste made in Germany. Große Bühne, mit Treppen oder faltbar – eines ist sicher: Unsere technisch ausgereiften Fahrgerüste mit Sicherheitsaufbau sind normkonform nach neuester EN 1004 und für nahezu jeden Anwendungsbereich einsetzbar. 10 Jahre Garantie. Made in Germany. VIELSEITIG. KOMFORTABEL. LANGLEBIG. NORMKONFORM. hymer-steigtechnik.de resafety Consultant bei Ingenieurbüros in Norwegen war Schrader bereits acht Jahre lang als Bauingenieur und Brandschutzsachverständiger für Brandschutzplanung, Tragwerksplanung und Bautechnische Gutachten in Augsburg tätig. // Foto: Hase Safety Group führern und Prokuristen übergeben. An der Spitze steht als Vorsitzender der Geschäftsführung der 47-jährige Christian Spiegelberg. Die Hase Safety Group gehört mit rund 70 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 40 Millionen Euro zu Deutschlands führenden Herstellen von Arbeitsschutzprodukten. Der Generationswechsel sichert langfristig die Zukunft des Unternehmens mit den Standorten Jever - Hase Safety Gloves und Herne - Hase Safety Workwear.

1 2 // K U R Z N O T I E R T KURZNOTIERT Die positive Bilanz für das Dachdeckerhandwerk aus dem Vorjahr konnte im Baujahr 2021 nicht wiederholt werden, so der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH). Das Dachdeckerhandwerk erzielte 2021 einen Gesamt- umsatz von 11,2 Milliarden Euro. Im Vergleich zu 2020 bedeutet das einen Rückgang von 1,0 Prozent oder 113 Millionen Euro. Angesichts von Preissteigerungen bei Umsatzeinbruch im Dachdeckerhandwerk Dr. Felix Wagemann // Fotos (2): DPS Der Deutsche Prüfservice (DPS), ein führender deutscher Dienstleister für elektrische Betriebssicherheit und Arbeitsschutz, hat Dr. Felix Wagemann (l.) zum geschäftsführenden Gesellschafter und CEO des Unternehmens berufen. Der Gründer und ebenfalls geschäftsführende Gesellschafter Christoph Püttmann (r.) führt das Unternehmen als Co-CEO gemeinsam mit Felix Wagemann. Als neues Führungsteam der DPS werden sich Wagemann und Püttmann Geschäftsführung verstärkt in einem ersten Schritt auf den weiteren Ausbau des Geschäfts und die Stärkung der operativen Exzellenz konzentrieren. Das soll die Voraussetzung schaffen, die Kundenzentrierung noch mehr zu stärken und die Kundenbasis weiter auszubauen, die heute bereits rund 2.200 Unternehmen umfasst. Anspruch der DPS ist es, die Führerschaft für elektrische Betriebssicherheit und Arbeitsschutz in Deutschland zu untermauern. Zusammenschluss vollzogen Der angekündigte Zusammenschluss zwischen der SFS Group und der Hoffmann SE wurde jetzt vollzogen. Damit wird Hoffmann offiziell in die SFS Organisation aufgenommen. Die Bündelung der Kräfte eröffnet // Foto: Hoffmann SE Den Deutschlandvertrieb der Skedco-Tragen hat Aliens Bergsport & Arbeitssicherheit übernommen. Die Rettungstragen von Skedco überzeugen seit vielen Jahren Anwender in jeglichen Szenarien, welche einen Patiententransport aus schwer zugänglichen Bereichen in Höhen, Tiefen und beengten Bereichen erforderlich machen. Auf Fahrzeugen der Höhenrettung, Hubschraubern der Luftrettung, Rettungssets auf Windkraftanlagen oder bei Werksfeuerwehren in Bergwerken oder Industrieparks, die Skedco-Rettungstragen überzeugen Retter in diesen und vielen anderen Bereichen mit ihrer Anwendungsvielfalt, unkomplizierten Anpassung an den Patienten sowie Robustheit. Vertrieb von Rettungstragen // Foto: Screenshot Mit dem Gütesiegel der Aktion „Gesunder Rücken“ (AGR) wurde in der Kategorie „Belade- und Transportsystem für Handwerk, Gewerbe und Industrie zum Be- und Entladen von Lasten in ein leichtes Nutzfahrzeug“ Xetto ausgezeichnet. Hebewerkzeug, Transportwagen und mobile Werkbank in einem: Was sich mit der Lieferware in jedes kleine Nutzfahrzeug verlädt und einer Person ermöglicht, selbständig, rückenschonend und ergonomisch die Arbeit am Einsatzort durchzuführen, ist Xetto. Diese Aspekte haben die Experten der Aktion „Gesunder Rücken“ (AGR) überzeugt, das Produkt mit dem AGRGütesiegel „geprüft & empfohlen“ auszuzeichnen. Die interdisziplinäre, medizinische Prüfungskommission bestätigt: „Xetto erfüllt alle definierten Anforderungen und ist geeignet, die Rückengesundheit zu fördern.“ Gütesiegel für gesunden Rücken // Foto: Xetto Christoph Püttmann aufgrund der komplementären Aufstellung beiden Unternehmen attraktive Entwicklungsmöglichkeiten. Organisatorisch wird Hoffmann innerhalb des Segments Distribution & Logistics als eigenständige Division geführt. SFS ist im Markt etabliert als erfolgreicher Technologie-Konzern mit Aktivitäten in vielen Feldern, wie mechanischen Befestigungssystemen oder Präzisionskomponenten. Hoffmann ist in seinen europäischen Kernmärkten Marktführer für Qualitätswerkzeuge und beliefert dort über 135.000 Kunden. Die Entwicklungsmöglichkeiten sind vielfältig: Überschneidungen gibt es nicht nur auf Kundenseite, sondern vor allem beim Thema Werkzeug. wichtigen Baustoffen von durchschnittlich knapp 20 Prozent und einem Materialkostenanteil von etwa 40 Prozent ist der Gesamtumsatz der Betriebe allerdings real um rund 9 Prozent gegenüber dem Vorjahr eingebrochen. Erfreulich: Die Insolvenzquote im Dachdeckerhandwerk liegt 2021 mit 91 Insolvenzeröffnungsverfahren (0,6 %) dennoch auf einem äußerst niedrigen Niveau.

// 1 3 DIE PASSFORMVON ARBEITSSCHUHEN NEUDEFINIERT. MEHR INFORMATIONEN ZUMTHEMA PASSFORMAUF BOAFIT.COM EINDURCHBRUCH INDER PASSFORM VONARBEITSSCHUHEN. Der PerfomFit™Wrap von BOA® ist die neueste, wissenschaftlich geprüfte Innovation aus dem BOA Performance Fit Lab und zeigt, was möglich ist, wenn die Konstruktion des Oberschuhs mit einem unkonventionellen Entwicklungsansatz revolutioniert wird: Drei den Fuß umschließende Paneele erzielen kombiniert mit demmillimetergenau anpassbaren BOA® Fit System eine verbesserte Verbindung zwischen Fuß und Schuh. Diese präzise Passform bietet einen stärkeren Fersenhalt und somit mehr Stabilität sowie Kontrolle bei anspruchsvollen Aufgaben. Die gleichzeitige Zehenfreiheit erlaubt eine optimale Durchblutung und damit Ausdauer an langen Tagen. ZUVERLÄSSIG Entwickelt, um unter den härtesten Bedingungen zu bestehen. PerformFit™Wrap POWEREDBYTHE BOA® FITSYSTEM DREI BESTANDTEILE, UNENDLICHVIELEMÖGLICHKEITEN. Fein einstellbarer Drehverschluss Leichtes, extrem belastbares Seil Reibungsarme Seilführungen PERFEKTEINGESTELLT Fein anpassbar für eine präzise Passform. FEST UMSCHLOSSEN Verbesserte Stabilität und Kontrolle. DANIEL FEENEY, BOA’s Leiter der Biomechanik-Forschung des Performance Fit Labs. WIE SICH DIE PASSFORMDES OBER SCHUHSAUFDIE LEISTUNGAUSWIRKT, ISTBISLANGWISSENSCHAFTLICHKAUM UNTERSUCHTWORDEN  BISJETZT. WIE BOADIE LEISTUNGSFÄHIGKEITDURCH PASSFORMVERBESSERT. Im firmeneigenen, hochmodernen Performance Fit Lab in Colorado führt Boa Technology Inc. unabhängige wissenschaftliche Studien durch, in denen die biomechanischen Auswirkungen der Passform gemessen werden. In Zusammenarbeit mit marktführenden Markenpartnern unterschiedlichster Branchen werden so neue Produktkonfigurationen mit demBOA® Fit System entwickelt. Das Ziel: Die traditionelle Oberschuh-Konstruktion zu revolutionieren, um dadurch die Leistungsfähigkeit zu verbessern und die Gesundheit zu fördern.

1 4 // Zwar sind die Zeiten, in den Kinder eine Baustelle als Abenteuerland oder Kletterparadies erkoren, weitestgehend vorbei, da irgendwelche Videoanimation mehr begeistern, dafür häufen sich heutzutage die Fälle, in denen Geräte, Materialien oder Rohstoffe gestohlen werden – ganz besonders in Zeiten von Rohstoff-Knappheit und explodierenden Preisen. Lösungen sind da zum Beispiel Zufahrtsbeschränkungen, damit das meist schwere Material nicht so leicht mit einem Fahrzeug abtransportiert werden kann. Mal eine Schranke, mal ein Zaun oder gar schwere Poller, wichtig ist, ein einfaches Durchfahren zu verhindern. Eine sinnvolle Ergänzung oder je nach Baustelle auch alleinige Variante kann eine Videoüberwachung sein – idealerweise mit einer direkten Verbindung zu einer Sicherheitsfirma. Doch Baustellenabsicherung beinhaltet mehr als nur die Sicherung gegenüber Langfingern oder spielenden Kindern, es geht auch um die eigene Sicherheit, um die Sicherheit der am Bau agierenden Personen. Das betrifft zum einen selbstverständlich die zuverlässige Absicherung von Gerüsten oder Gruben und Baulöchern, aber eben auch andere, heimtückische und unsichtbare Gefahren. Als Beispiel sei hier feiner schadstoffhaltiger Baustaub genannt. Auch da liegt es in der Verantwortung der Unternehmen, für ausreichenden Schutz aller zu sorgen. Beispiel Sanierung eines belasteten Altbaus: Da ist es beileibe nicht ausreichend, einfach nur die Mitarbeiter mit einem Atemschutz auszustatten. Je nachdem, welche Schadstoffe sich in Mauerwerk, Decken und Böden versteckt halten, muss die Verbreitung sämtlichen Staubes verhindert werden. Genügt bei „normalen“ Stäuben noch das reine direkte Absaugen während der eigentlichen Arbeit, sollte sobald gesundheitsschädliche Schadstoffe im Spiel sein können, zu effektiveren Methoden gegriffen werden. cfk F ällt der Begriff Baustellenabsicherung denkt man in erster Linie an Diebstähle und unbefugtes Betreten. BAU

// 1 5 STE L L EN- // Foto: Ulma ABSICHERUNG

Eschacher Straße 3 | 87474 Buchenberg i. Allgäu Tel. 08378 / 350 77 80 | info@szwei-verlag.de www.szwei-verlag.de ...WEITER- LESEN? ABO – aber sicher! Jetzt ABO abschließen unter: www.szwei-verlag.de/abo

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