Ausgabe 3 // Mai 2023 (Vorschau) | Arbeitsschutz - aber sicher!

10 // KURZ NOTIERT KURZ NOTIERT Eine strategische Partnerschaft hat Werkzeugspezialist Hilti mit dem Baurobotik-Unternehmen Canvas vereinbart. Das in San Francisco ansässige Unternehmen Canvas hat eine Trockenbau-Roboterlösung entwickelt, die neue Wege des Bauens ermöglich soll. Der Roboter von Canvas automatisiert das Verputzen von Trockenbauwänden und erreicht sowohl Qualität-Stufe 5 als auch Stufe 4 in einem Bruchteil der Zeit und mit höherer Sicherheit und Zuverlässigkeit, als es mit herkömmlichen Methoden erreicht werden kann. Im Gegensatz zur manuellen Anwendung trägt der Roboter eine einzelne konsistente Schicht Fugenmasse über Nassband auf. Strategische Partnerschaft bringt Sicherheit und Sauberkeit // Foto: Hilti Er kann bis auf 4,7 Meter ausfahren und dadurch den überwiegenden Anteil der Arbeiten in größerer Höhe erledigen. Zudem reduziert er die Verletzungsgefahren durch sich wiederholende Bewegungsabläufe und fängt 99,9 Prozent des durch Schleifen erzeugten Staubs auf. Durch die Partnerschaft zwischen Canvas und Hilti kann das Baurobotik-Unternehmen in einer Branche, die reif für Veränderungen ist, global wachsen. Damit trägt Canvas zur Lösung des chronischen Arbeitskräftemangels der Trockenbauindustrie bei und hilft, die Sauberkeit und Sicherheit auf Baustellen zu erhöhen und gleichzeitig die Belastung für die Bauarbeiter zu verringern. Die Würth-Gruppe, Weltmarktführer in der Entwicklung, Herstellung und dem Vertrieb von Montage- und Befestigungsmaterial, hat gemäß vorläufigem Konzernabschluss im Geschäftsjahr 2022 weltweit 19,95 Milliarden Euro Umsatz erzielt. Die dazugehörende Würth Industrie Service wuchs in Deutschland um 17,9 Prozent auf einen Umsatz von 771,5 Millionen Euro. Weltweit arbeiten 85.637 Mitarbeitende für den Würth-Konzern, bei Würth Industrie Service in Deutschland beläuft sich die Anzahl der Beschäftigten auf über 1.750. Zudem hat sich Würth Industrie Service dem Transformations-Ökosystem Maschinenraum angeschlossen. Die Allianz aus über 60 Familienunternehmen sowie Hochschulpartnern und anderen Innovatoren arbeitet gemeinsam an der digitalen Transformation des deutschen Mittelstands. Als Teil dieser Gemeinschaft möchte sich die Würth Industrie Service zu bedeutenden Themen wie Innovation, Unternehmenskultur und Nachhaltigkeit austauschen und Impulse setzen. // Foto: Würth Industrie Service Austauschen zu bedeutenden Themen Ausgezeichneter Arbeitgeber Das Familienunternehmen Sifatec wurde jetzt vom Zentrum für Arbeitgeberattraktivität (zeag) auf Basis einer wissenschaftlich fundierten Mitarbeiter- und Managementbefragung als einer der besten Arbeitgeber Deutschlands zertifiziert. Das „Top Job“-Siegel 2023 wird vom ehemaligen Vize-Kanzler Sigmar Gabriel als Schirmherr verliehen. „Arbeitgeber erster Wahl zu sein, ist eine wichtige strategische Entscheidung, wenn Unternehmen auch langfristig erfolgreich sein wollen“, betont Gabriel als Schirmherr des Projekts. Der Gerüstspezia- // Foto: Sifatec list Sifatec überzeugte unter anderem durch ein besonders gutes Mitarbeiterfeedback im Bereich Führung und Vision. Kohlendioxid-Emission kompensiert Im vergangenen Jahr verhinderte Fristads die Freisetzung von 3.668 Tonnen Kohlendioxid in die Atmosphäre, indem das Unternehmen rund 9.806 Euro für ein Biomasse-Energieprojekt in Indien zur Verfügung stellte. „Dies ist das dritte Jahr, in dem wir die Kohlendioxid-Emissionen kompensieren, die mit der Produktion unserer Bekleidung verbunden sind. Unser Ziel ist es, unsere // Foto: Fristads Kohlendioxid-Emissionen bis 2030 um 50 Prozent zu senken, und wir arbeiten an mehreren Fronten, um dies zu erreichen", sagt Anne Nilsson, Marketing Director bei Fristads und verantwortlich für die Nachhaltigkeitsarbeit des Workwear- Spezialisten.

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