Ausgabe 2 // April 2022 (Vorschau) | Arbeitsschutz - aber sicher!

// 3 die Steigerungen deutlich – in der Summe nicht so rosige Aussichten. Daher fehlt mir dann doch etwas das Verständnis, wenn ein Kunde seinen Hersteller oder Lieferanten anzickt, dass Ware mit einer oder zwei Wochen Verspätung ankommt. So hat es mir ein Hersteller von Produkten zur Absturzsicherung berichtet. Klar, sowas ist äußerst ärgerlich, aber ich bin felsenfest davon überzeugt, dass dieser Hersteller genauso wie jeder andere auch gerne pünktlich liefern möchte. Daher sollte die Branche zusammenrücken, gerade in diesen Zeiten, die es so in Europa seit vielen Jahrzehnten nicht mehr gab. Denn letztlich erreichen wir unsere Ziele in Eintracht wesentlich leichter als mit Zwist oder Streit. Allen Schwierigkeiten zum Trotz gibt es viele Neuigkeiten, die Grund zur Freude bieten: Herstellern gelingt es, neue Produkte und Kollektionen am Markt zu platzieren. So stellen wir Ihnen in der nun vorliegenden Ausgabe von „Arbeitsschutz – aber sicher!“ besonders im Bereich der PSA viele Neuheiten vor. Zum einen spielen diese eine Rolle in unserem Special „Frühjahrskollektionen“, zum anderen auch unter der Rubrik Persönliche Schutzausrüstung, wo sehr viele Schuhhersteller Neuheiten vorstellen. Dazu gibt es reichlich weiteren spannenden Lesestoff rund um die Arbeitssicherheit. Viel Vergnügen damit! Bleiben Sie gesund, Ihr Liebe Leserinnen und Leser, dass die Temperaturen steigen, die Sonne sich häufiger zeigt, die Natur aufblüht, der Frühling eben seine volle Kraft entfaltet – darüber freuen sich derzeit die meisten. Doch beherrschen leider aktuell andere Nachrichten den Alltag. Die dramatische Situation in der Ukraine und die schier unaufhaltsam steigende Zahl Corona-Infizierter (bei gleichzeitig sinkenden Impfzahlen) sorgen nicht nur beim täglichen Konsum von Tagesschau & Co für eher deprimierende Gefühle. Zumal all dies ja auch direkt oder indirekt Auswirkungen auf alles andere hat– auch unsere Branchen. Was so gut wie jeden schon betroffen hat, sind die gestiegenen Energiepreise: Sei es Benzin und besonders drastisch Diesel, sei es Strom oder Gas. Solche Teuerungen werden, insbesondere wenn sie länger andauern, mittelfristig weitere Preisanstiege nach sich ziehen, denn Transport und Lieferung werden genauso deutlich teurer wie die Produktion an sich, die in der Regel ja auch nicht ohne Energie auskommt. Selbst als Dienstleister ist man auf Benzin oder Strom angewiesen, spürt Denn letztlich erreichenwir unsere Ziele in Eintracht wesentlich leichter als mit Zwist oder Streit. // Foto: SZwei Verlag GmbH DIE BRANCHE MUSS ZUSAMMENRÜCKEN Camillo F. Kluge E D I T O R I A L

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