Ausgabe 3 // Juni 2022 (Vorschau) | Arbeitsschutz - aber sicher!

1 0 // K U R Z N O T I E R T KURZNOTIERT Nachhaltigkeit und Umwelt stehen für den Berufsbekleidungshersteller Fristads, das Startup Mounid und das Wissenszentrum Wargön Innovation an erster Stelle. Jetzt hat man sich zu einem Projekt zusammengeschlossen, das eine nachhaltigere Alternative zu herkömmlichen Textilfarbstoffen entwickeln soll. Das Projekt basiert auf zwei bahnbrechenden schwedischen Innovationen: der digitalen Sprühtechnologie von Imogo Tech und der Algentinte von Mounid, die aus Farbpigmenten besteht, die aus Mikroalgen gewonnen und verarbeitet werden. Es zielt Farbstoffe aus Mikroalgen //Foto: Fristads darauf ab, eine Wertschöpfungskette für die Textilfärbung zu schaffen, die radikal ressourceneffizienter und widerstandsfähiger ist als heute. Das Projektmodell senkt den Wasser- und Energieverbrauch im Vergleich zu herkömmlichen Färbemethoden um bis zu 90 Prozent und reduziert die Kohlendioxidemissionen um den gleichen Wert. Außerdem sind Algen den Pflanzenfarbstoffen vom Land überlegen, wenn es um die Erzeugung von Biomasse und die Speicherung von Kohlendioxid geht, was wiederum dem Treibhauseffekt entgegenwirkt. Auf 70 Jahre im Zeichen der PSA blickt aktuell HB Protective Wear zurück. Das hat den Spezialisten für Schutzbekleidung zu einer neuen und disruptiven Bildsprache in seinem frisch veröffentlichten Katalog inspiriert, die PSA in einen gänzlich ungewohnten Kontext stellt. Den Hintergrund bilden dabei besondere Westerwälder Motive, die für die Wurzeln des Unternehmens und seine Verbundenheit mit der Region sowie das Bekenntnis zu nachhaltigem Wirtschaften und Verantwortung für Natur und Umwelt stehen. Wie immer bei HB Protective Wear sind die eigenen Mitarbeiter als Models persönliche Botschafter. Den Gesamtkatalog gibt es auch zum Download auf der Homepage des Unternehmens. Katalog mit besonderem Bildkonzept // Foto: HB Protective Wear Als besonders attraktiver Arbeitgeber wurde Hilti Deutschland wieder einmal ausgezeichnet, in diesem Jahr als bestes Unternehmen in der Kategorie „Deutschlands Beste Arbeitgeber 2022“ in der Größenklasse 2.001 bis 5.000 Mitarbeitende. Integrität, Mut zur Veränderung, Teamarbeit und hohes Engagement bilden das Fundament der mehrfach ausgezeichneten Hilti Unternehmenskultur, die auch ein wichtiger Treiber des wirtschaftlichen Erfolges ist. Flache Hierarchien und eine ausgeprägte Feedbackkultur auf allen Ebenen garantieren ein ehrliches und konstruktives Arbeitsklima, fördern Eigenverantwortung und teamorientierte Zusammenarbeit. Und die Mitarbeitenden schätzen diese Arbeitsatmosphäre sehr: über 90 Prozent der Mitarbeitenden würden Hilti als Arbeitgeber weiterempfehlen. // Foto: Hilti Attraktiver Arbeitgeber Um die Unternehmensziele im Bereich Großhandel und Geschäftspartnermanagement sowie im Bereich Einkaufsprozesse und Beschaffung weiter zu forcieren, übernahmen jetzt Jan Korb (o.) und Stefan Richlick (u.) die Geschäftsbereichsleitung bei Nordwest. Passend zum zehnjährigen Jubiläum bei Nordwest übernahm Korb die Gesamtverantwortung als Geschäftsbereichsleiter im Bereich Großhandel und Geschäftspartnermanagement. Der 41-jährige Richlick war bei Nordwest für den internationalen sowie den operativen Einkauf zuständig. Zeitgleich mit dem Funktionswechsel wurde die bisherige Stabsstelle als Geschäftsbereich mit der neuen Bezeichnung Einkaufsprozesse und Beschaffung gebildet, die Richlick zielführend weiterentwickeln wird. Erweiterter Führungsstab Jan Korb // Fotos (2): Nordwest Stefan Richlick

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