Ausgabe 1 // Februar 2023 (Vorschau) | Arbeitsschutz - aber sicher!

1 4 // 2021 waren es insgesamt 97, die seitens der BG Bau verzeichnet wurden. Laut der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) wurden allein 2018 knapp 39.000 meldepflichtige Absturzunfälle von abhängig Beschäftigten, Unternehmern, mitarbeitenden Familienangehörigen und Versicherten bei nicht gewerbsmäßigen Bauarbeiten erfasst. Im Baugewerbe ist nach den Daten der Bundesanstalt das Risiko eines Absturzunfalls viermal höher als im Durchschnitt aller Branchen. Absturz ist laut BG Bau auch die häufigste Ursache für tödliche Arbeitsunfälle. Mehr als ein Drittel der seitens der BG über einen Zeitraum von neun Jahren ausgewerteten tödlichen Arbeitsunfälle resultierten aus Abstürzen. Knapp die Hälfte davon wiederum waren Absturzunfälle mit Leitern. Übrigens ereignete sich die Hälfte dieser tödlichen Unfälle aus Höhen unter fünf Metern. Diese Zahlen belegen wohl eindeutig, wie wichtig eine vernünftige Absturzsicherung ist, auch wenn die Höhe dem einen oder anderen lächerlich gering vorkommt. Entsprechend sollte man stets gewartetes, geprüftes und genormtes Material einsetzen. Auch darf weder der Zeit- noch der Kostenfaktor „Sicheres Arbeiten in der Höhe“ negativ beeinflussen. Auf den kommenden Seiten stehen Objekt- und Erfahrungsberichte, neue Produkte und auch Dienstleistungen, die das „Sichere Arbeiten in der Höhe“ einfacher und komfortabler gestalten. cfk D ie Zahl tödlicher Arbeitsunfälle ist in der Bauwirtschaft immer noch eine der höchsten. IN DER HÖHE SICHERES

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