Ausgabe 2 // April 2023 (Vorschau) | Arbeitsschutz - aber sicher!

8 // Sportlicher Schnitt und viel Bewegungsfreiheit zeichnet die Workwear von Haix aus. Das „life 21“-Shirt beispielsweise lässt seinen Nutzer auch an heißen Tagen stets cool bleiben. Es ist leicht, elastisch und atmungsaktiv. Dazu trocknet es sehr schnell und überrascht mit einem natürlichen Cooling-Effekt auf der Haut. Dazu ist es auch noch nachhaltig, da das Lyocell, aus dem die Shirt-Serie zu 92 Funktionalität an heißen Tagen Prozent besteht, aus nachhaltig angebautem Eukalyptus gewonnen wird. TITELSTORY ja auch viele Mädels zuschauen“, erklärt er. Mittlerweile habe die Aufregung nachgelassen und es gäbe auch ein paar Punkte, die er kritisch betrachtet. In seinen Augen ginge es oftmals mehr ums Geschäft und die Party danach als um die eigentliche In seinem Keller schnitzt und bemalt Markus Masken für Perchten- und Krampusläufe. // Fotos (3): Hanno Meier Klöppel“, sagt er. Das sei zwar anstrengender, dafür arbeite er mit mehr Gefühl. Auch wenn das, was da vor ihm liegt, eher gefühllos ist. Denn die Gruppe, für die Markus gerade schnitzt, hat sich von der TV-Serie „The Walking Dead“ inspirieren lassen. Der Zombiekopf am Schraubstock reißt den Mund auf und fletscht die spitzen Zähne. Dazu kommen tiefe Falten, herausstehende Wangenknochen und eine abgefallene Nase. Mit einem dünnen, gebogenen Eisen kratzt Markus Löcher in Kinn, Stirn und Wangen. In weniger als zwei Stunden hat er dem Zombie sein Antlitz verliehen. Der Untote muss jedoch noch auf seine Kollegen warten. „Ich schnitze zuerst die ganze Gruppe, dann wird ausgehöhlt, die Hörner montiert und zum Schluss angemalt“, erklärt Markus. Dabei macht er vom ersten bis zum letzten Schritt alles selbst. Wie viele Masken er in seiner Schaffenszeit schon geschnitzt hat, kann er nicht sagen. Gerade zu Beginn seien einige im Ofen gelandet. Auch der Preis lässt sich nicht pauschal festlegen. Das käme auf den Aufwand und vor allem die verbauten Hörner an. „Manche Hörner, beispielsweise vom Marco-Polo-Schaf, kosten allein bis an die 3.000 Euro.“ Das Gefühl ein Krampus zu sein Markus persönlicher „Spinnerei als Bub“ ist mittlerweile ein allgemeiner Boom in ganz Österreich gefolgt. Seit zirka 15 Jahren sind Krampus- und Perchtenläufe unheimlich angesagt. Teilweise gibt es sogar richtige Krampus-Shows. Durch Internet und soziale Medien sei die Tradition bis nach China, Mexiko und Amerika geschwappt. „Ob das dann noch so viel mit der Tradition zu tun hat oder eher dem Spaß dient, Leute zu erschrecken, sei dahingestellt“, sinniert Markus. Auf die Frage, wie es ist, als Krampus mitzulaufen, muss der Innsbrucker schmunzeln. Die Anfangsjahre beschreibt er als spannend, aufregend und etwas ganz Besonderes. „Gerade als Jugendlicher hat man ein gutes Gefühl, da bei den Läufen

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